Königsbrücker Straße

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Schauburg 2007
DDR-Werbespruch auf dem Dach des Postgebäudes, Königsbrücker Straße 21 (Rückseite)
hist. Werbetafel, Königsbrücker Straße 43
Gedenktafel an Erich Kästners Geburtshaus, Königsbrücker Straße 66

Die Königsbrücker Straße beginnt südlich am Albertplatz mit dem ältesten Hochhaus der Stadt und dem Brunnenhäuschen des Artesischen Brunnens auf der rechten Straßenseite. An der Kreuzung Louisenstraße steht das Postamt aus den 1960er Jahren. Ecke Bischofsweg steht das Kino Schauburg, schräg gegenüber das Geburtshaus von Erich Kästner. Das ehemalige Soldatenheim beherbergt das Goethe-Institut. Hinter der Kreuzung Stauffenbergallee ist auf der linken Straßenseite die ehemalige städtische Arbeitsanstalt an seinem Türmchen zu erkennen. Rechterhand befindet sich das Militärhistorische Museum, linkerhand die ehemalige Heeresbäckerei, jetziger Standort des Stadtarchivs. Auf der rechten Straßenseite befinden sich die ehemaligen Kasernen der Albertstadt und das Industriegelände. Am Südrand von Klotzsche geht sie in die Königsbrücker Landstraße über.

[Bearbeiten] Geschichte

Die Königsbrücker Straße ist eine alte Landstraße, die über das Dorf Langebrück nach dem Städtchen Königsbrück führt. Sie wurde 1414 als weg gein der Langebrucken erwähnt und 1519 als Langebrugker straße. Ab dem 17. Jahrhundert wurde die heutige Bezeichnung Königsbrücker Straße üblich.[1] 1931 gründete der Verein Volkswohl zusammen mit dem Dresdner Bezirksverein gegen den Alkoholismus Heimgemeinschaften für erwerbslose junge Mädchen in den Volksheimen Waisenhausstraße und Königsbrücker Straße unter Leitung von Gertrud Weidner. Am 5. August 1964 erfolgte die Umbenennung in Otto-Buchwitz-Straße nach dem früheren Präsident des Sächsischen Landtages Otto Buchwitz, der in jenem Jahr starb. Die Rückbenennung erfolgte am 18. November 1991.[2]

[Bearbeiten] Adressen (Auswahl)

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905.
    Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18.
  2. Karlheinz Kregelin: Das Namenbuch der Straßen und Plätze im Norden der Stadt Dresden. Manuskript, 1998.
  3. historische Ansichtskarte
  4. http://www.deutschefotothek.de/documents/obj/90092212
  5. Mit SEK-Hilfe: Polizei räumt besetzte „Putzi“-Häuser in Dresden. In: DNN 22.1.2020
  6. historische Ansichtskarte
  7. Anton Launer: Bike24 schließt Filiale in der Neustadt. In: Neustadt-Geflüster 21.7.2020
  8. Anton Launer: Radladen zieht nach 55 Jahren um. In: Neustadt-Geflüster 21.12.2022
  9. Annechristin Bonß: Letzte Klappe für Neustädter Kult-Videothek. In: SZ 16./17.1.2016.
  10. Sven Ellger: Kultvideothek wird zum Verein. In: SZ 31.1.2018.
  11. Anton Launer: Radladen zieht nach 55 Jahren um. In: Neustadt-Geflüster 21.12.2022
  12. Dresden gestern und heute. In: DNN 16.4.2015, S. 14
  13. https://www.neustadt-ticker.de/32899/aktuell/geruechte/yufka-wird-groesser
  14. Sächsische Zeitung 19.5.1981
  15. Anton Launer: Vierundzwanzig im Quadrat. In: Neustadt-Geflüster 2.12.2016
  16. a b c Siegfried Thiele: Dresden gestern und heute. In: DNN 12.11.2015, S. 14
  17. Guide MICHELIN: Elements. abgerufen am 17.02.2023.
  18. http://www.neustadt-ticker.de/35150/aktuell/nachrichten/schuesse-in-der-ruine, http://freiraum.fueralle.org/tag/konigsbrucker-strase-119/, http://www.dresden.de/media/pdf/liegenschaften/03323_Koenigsbruecker_Str._115_117a_119.pdf

[Bearbeiten] Weblinks

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