Kesselsdorfer Straße
Die Kesselsdorfer Straße, im Volksmund „Kellei“ genannt[1], führt von der Nossener Brücke in westliche Richtung nach Altfranken/Gompitz und durchquert dabei die Stadtteile Löbtau, Naußlitz, Wölfnitz, Gorbitz, Altfranken und Gompitz.
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[Bearbeiten] Geschichte
- im Mittelalter war die Kesselsdorfer Straße Teil eines Verbindungsweges zwischen dem Kloster Altzella und dessen Hof in Leubnitz
- lange trug sie den Namen Freybergische Straße
- im 18. Jahrhundert wurde sie zur Poststraße ausgebaut
- 1704 entstand die steinerne Brücke über die Weißeritz
- Napoleon ließ sie zur Chaussee ausbauen, an der Ecke Tharandter Straße wurde ein Einnehmerhäuschen errichtet
- 1837: das Chausseegeld wird nicht mehr kassiert
- 1885: das Chausseehaus wird abgebrochen
- 1871: Umbenennung in Wilsdruffer Straße
- 1875: der Neue Annenfriedhof wird eröffnet
- 1896: die Straßenbahn fährt bis Naußlitz
- 1903: Löbtau wird nach Dresden eingemeindet
- 1904: Umbenennung in Kesselsdorfer Straße
- nach dem Zweiten Weltkrieg: Als 1945 viele Geschäfte in der Innenstadt zerstört waren, gelangten die entfernteren Stadtteile zu größerer Bedeutung. Die Kellei bekam einen Charakter als zentrale Geschäftsstraße; von Bedeutung war die gute Anbindung an den Öffentlichen Nahverkehr.[2] Die Linie 61 fuhr damals noch als O-Bus.
- 1948: Eröffnung eines HO-Geschäftes für Industriewaren ohne Bezugsschein
- 1979 ging an der Kreuzung Kesselsdorfer/Tharandter Straße die erste Ampel auf Mikrorechnerbasis mit Robotron-Technik in Betrieb.[3]
- 1997/98: Neubau des Drei-Kaiser-Hofs (nördlich der Kesselsdorfer Straße)
- Ende 2006: Abriss der Gebäude Kesselsdorfer/Ecke Wernerstraße (u. a. Café „Zum Frieden“, Buchhandlung „Buch und Kunst“), anschließend Neubau „Wernereck“ (Bäckerei/Café, Bank, Friseur, Einzelhandel)
- 2008/09: Neubau der Löbtaupassage an Stelle des früheren Drei-Kaiser-Hofs (südlich der Kesselsdorfer Straße)
- 2008: im Sommer erstes Hoffest entlang der Kellei
- 2011: großflächige Umwidmung der Radwege; Einrichtung von Pkw-Kurzzeitparkplätzen[4]
- 2018/2019: Umbau der Haltestelle „Tharandter Straße“ am östlichen Ende der Kesselsdorfer Straße zur Zentralhaltestelle im Zuge des Verkehrsbauvorhabens Stadtbahn 2020[5]
[Bearbeiten] Adressen (Auswahl)
gerade Hausnummern stadtauswärts rechts, ungerade stadtauswärts links
- Nr. 2–6: Gewerbeimmobilie Drei-Kaiser-Hof
- Nr. 5: vor 1945: Buchverleih Albert Stange
- Nr. 9: etwa 1906 bis 1929 Kaufhaus des jüdischen Händlers Richard Steinhart
- Nr. 11: Atelier von Otto Dix, das er sich nach seinem Weggang 1933 aus Dresden noch bis 1966 für Besuche freihielt[6]; heute Ladengeschäft von Bike24
- Nr. 14: Konsum Fischbratküche[7]
- Nr. 15: 2024 Neubau eines Mehrfamilienhauses mit 21 Eigentumswohnungen und zwei Gewerbeeinheiten
- Nr. 16: ehemals Fischladen Paschky; heute Neubau, u. a. mit Thomas Sport Center (seit 1997)
- Nr. 17: Musenhalle/Lichtspieltheater Musenhalle und von etwa 1929 bis 1939 Kaufhaus Steinhart
- Nr. 19: früher Hans Trede – Uhren Juwelen Optik
- Nr. 20: Lichtspieltheater Westend (bis 1945)
- Nr. 25: 2002 bis März 2017 Reiseausrüster „fernwegs“ und seit 2006 „Milchwerk“; in DDR-Jahren HO-Verkaufsstelle „Völkerfreundschaft“[8]
- Nr. 26: Konditorei und Café Pfeiffer
- Nr. 27 (?): verfallener Blumenladen
- Nr. 29: Neuer Annenfriedhof mit Werner-Gedenkstein davor
- Nr. 32 (und Nr. 90): Stadtteilleitung III. der SED[9]
- Nr. 33: Feinbäckerei Gruttke (auch in Pietzschstraße 13)
- Nr. 36: Kaufquelle des Westens; später bis 2014 Drogerie Franz (Klaus-Dieter Franz)
- Kesselsdorfer/Ecke Gohliser Straße 1–4: Konditorei Müller, eröffnet 1908
- Kesselsdorfer/Wernerstraße 46: Juwelier Knoblich, gegründet 1968
- Nr. 38: Fleischerei und Feinkostgeschäft Schulze; Fleischerei gegründet 1935 (ebenfalls an der Kesselsdorfer Straße, aber anderer Standort als heute); 1945 Umzug an die heutige Adresse; 1995 Kauf der Ruine des „Café Waldesruh“ an der Waldhofstraße (in der Jungen Heide) von der Treuhand, Ostern 1996 Eröffnung des „Waldmax“
- Nr. 40: 1995–Ende 2015 Hotel und Restaurant Kandler's; seit 2017 „Jacques' Weindepot“ (zuvor an der Ecke Werner-/Gohliser Straße)
- Nr. 41: DDR-Zeit: HO-Fischgeschäft, in den 1950er Jahren Einschlag eines Kugelblitzes ins Schaufenster, Aquarium platzt - Fische auf der Straße[10]; bis 2013 „House of fire“ (Kamine und Öfen); Leerstand; seit Anfang Februar 2015 Textildruckerei „UniqueTex“
- Nr. 42: vor und nach Zweitem Weltkrieg: Café Kosche (Konditorei)
- Nr. 43: „Scharfe Ecke“; Mitte der 1920er Jahre: Praxis von Allgemeinmediziner Dr. Viktor Hähnlein; DDR-Zeit: Gaststätte „Espresso“;[11], 1. OG: Arztpraxis Dr. Meinel[12]; Leerstand ab etwa Mitte der 2000er, seit Mai 2011 Foto-Hahn (bereits seit 1989 Fotogeschäft auf der Kesselsdorfer Straße 61)
- Nr. 44: HO-Verkaufsstelle für Farben und Lacke
- Nr. 45: Bäckerei & Konditorei Eckert, geschlossen seit 26. Februar 2020
- Nr. 47: DDR-Zeit: Polstermöbel-Werkstatt Günther Preißer (?), heute „UniqueTex“ und Ersatzteilservice für Elektrowerkzeuge
- Nr. 49: Vorkriegszeit: Tankstelle; DDR-Zeit: Minol-Tankstelle, heute Investruine „Seniorenresidenz Naußlitz“; 2022 Pläne für Um-/Neubau zu „Quartier an der Kellei“ mit Vorderhaus (21 Eigentumswohnungen) und Hinterhaus (fünf Stadtvillen)
- Nr. 50: Robert-Koch-Apotheke (seit 1911) im Erdgeschoss des Mehrfamilienhauses Baujahr 1893
- Nr. 51: DDR-Zeit: Blumengeschäft?
- Nr. 52: Arztpraxis „Kopfzentrum“ (HNO u. a. Fachgebiete)
- Nr. 53: Abriss wohl Frühjahr 2019; Neubau eines Mehrfamilienhauses 2019/2020
- Nr. 56: Neben dem Haus Nr. 56 stand in den DDR-Jahren ein winziger Holzkiosk, aus dem Getränke und Zeitungen verkauft wurden.
- Nr. 61: Storch-Drogerie (Farben und Lacke)
- Nr. 64: DDR-Zeit: Elektroladen; heute A&B-Floristik
- Nr. 66: 40er Jahre und DDR-Zeit: Eisenwarenladen Eisen-Herberg (Familie Herberg war auch Hauseigentümer); unterm Dach wohnte Frau Kaden, die im Hof Pferde hatte und sich gern nackt am Fenster sonnte[13]; heute Matratzengeschäft „matratzen direct“
- Nr. 68: bis Herbst 2016 Optiker Preißiger (Christian Preißiger), zuvor Klempner-Installations-Geschäft von Preißiger senior[14]
- Nr. 70: ehem. Galerie West
- Nr. 71: bis Ende März 2012: Fleischerei Hantusch (1963 Ernst Hantusch[15])
- Nr. 74: Vorkriegszeit: Drogerie Stiller (Farben, Lacke, Drogen, Sämereien); DDR-Zeit: Drogerie u. Parfümerie Gußmann (Inh. Walter Gußmann, später Wolfgang Gußmann); seit den späten 1970er Jahren HO-Drogerie
- Nr. 80: Pub „Charly Tag & Nacht“ (seit 15. November 2018); zuvor um 2008/2010 Videothek „Russkij Videoprokat“
- Nr. 81: Straßenbahnhof Naußlitz, bis 1996 Busdepot, seit 2005 Kaufland, Wohn- und Geschäftshaus[16][17]
- Nr. 90a: Kapelle Maria Rosenkranzkönigin, heute die einzige Gottesdienststätte in Dresden mit einem lateinischen Ritus
- Nr. 92 (Ecke Williamstraße): bis etwa 1996 Gastwirtschaft „Goldener Apfel“, genannt „bei Kurt“ oder „Schneiders“; anschließend einige Jahre Leerstand, seit etwa 2002 Asia-Imbiss „Goldenes Stäbchen“[18]; gegenüber Milchladen[19]
- Eckhaus Kesselsdorfer Straße/Williamstraße 8 (bis etwa 1940 Nr. 4): vor Zweitem Weltkrieg Produktenhandlung Kießling, nach 1945 Lebensmittelgeschäft R. Wobat, später HO-Lebensmittel, in den 1970er/80er Jahren Textilstickerei des Dienstleistungskombinates, zur Wendezeit/Anfang 90er Jahre Geschäft leerstehend, 1993-94 Textilgeschäft Dahlmann, anschließend Laden und Wohnungen leerstehend, 1997 Dachstuhlbrand[20], etwa 2011 Sanierung
- Nr. 94 und Roßweiner Straße 1/Ecke Kesselsdorfer Straße: Doppelwohnhaus ohne Geschäfte, bewohnt bis etwa 1. Hälfte 1980er Jahre, Kesselsdorfer Str. 94 Ende Nov./Anf. Dez. 1995 abgerissen, nachdem in den Wochen zuvor die Rückfassade allmählich zusammengestürzt war, Roßweiner Straße 1 stand verfallen und zugewachsen noch bis mindestens 2007, dann Abriss[21]
- Eckhaus Kesselsdorfer Straße/Roßweiner Straße 3: im Eckgeschäft bis etwa 1985 Friseur Naumann, im Laden zur Kesselsdorfer Straße 1963-1988 Gartenbedarf E. Herrmann, nach Auszug dieses Geschäftes 1988 kompletter Leerstand des Hauses, Entkernung und Abbruch 1998/1999[22]
- Nr. 96: Wohnhaus, bis Ende der 1980er Jahre bewohnt, danach Leerstand, Verfall und Teil-Einsturz, Abriss Oktober 2002[23]
- Nr. 98: Wohnhaus, bis etwa 1990 bewohnt, Anfang der 1990er Jahre teilweise ausgebrannt, bis Zweiter Weltkrieg im Geschäft Bäckerei mit häufig wechselnden Inhabern, zur DDR-Zeit Laden von Johannes Mempel (Foto- u. Kameratechnik?), Abriss Oktober 2002, Neubau für Autowerkstatt „Pit-Stop“ und Ärzte[24]
- Nr. 100/102: Doppelwohnhaus, abgerissen wahrscheinlich 1983[25]
- Nr. 104/106: Doppelwohnhaus, Nr. 106 wahrscheinlich bis 1983, Nr. 104 bis etwa 1990 bewohnt, Abriss Sommer 1994, 1995/96 Neubebauung, heute Gaststätte „Schlawiener“, Zeitarbeitsfirma, Bestattungsunternehmen[26]
- Nr. 114: Gasthof Wölfnitz mit Filmbühne Wölfnitz, heute Supermarkt (zunächst Plus, dann Netto)
- Nr. 135: Kulturhaus Dorfclub Gorbitz
- Nr. 139: November 1813 Ort der Kapitulationsverhandlungen der Franzosen, das ursprünglich städtisch eingerichtete Haus (neben der Dorfgaststätte) befand sich damals im Besitz der Witwe des (Leipziger) Kreishauptmann Carl Wilhelm Sahrer von Sahr (gest. 1803). 1827 im Besitz von Karl Lorenz Stiefel, der eine "camera obscura" darin aufgestellt hatte.[27] Von 1871 bis 1904 Wilsdruffer Straße 15. Auf der Liste der Kulturdenkmale in Gorbitz als Ehemaliges Kulturdenkmal.
- Nr. 173: Außenstelle der Poliklinik Löbtau (seit 1. Januar 1973)
- Nr. 183: Otto Räde Futtermittel; Familienunternehmen; gegründet 1869; Inhaber (chronologisch): Otto Räde, ?, Hans Koch, Werner und Ilse Koch, Ilse Koch und Tochter Carola Klingner; beliefert seit den 1940er Jahren den Zoo Dresden[28]
- Nr. 208: Gasthof „Zum Reichsschmied“, später Atelier von Boehner-Film (Fritz Boehner) und DEFA-Trickfilmstudio
- Nr. 235: Naturdenkmal Säulen-Pappel (ND 128)
[Bearbeiten] Debatte um Verkehrsberuhigung
Seit den 1990er Jahren wird über eine geänderte Verkehrsführung im unteren Teil der Kesselsdorfer Straße nachgedacht. Die knapp 200 Meter zwischen Tharandter Straße und Gröbelstraße stellen einen Verkehrsknotenpunkt im Dresdner Westen dar: An der Kreuzung zweier großer Ausfallstraßen befinden sich auch Haltestellen von je drei Straßenbahn- und Buslinien sowie Radwege. Die Verkehrsführung ist für Fußgänger und Radfahrer nicht nur sehr gefährlich, sondern auch schlichtweg ärgerlich: Es gibt keine Haltestelleninseln für ein sicheres Aus- und Einsteigen in Bus und Bahn, die Radwege führen mitten durch die engen Haltestellen-Wartebereiche. Täglich passieren ca. 20.000 Kraftfahrzeuge[29], 22.000 DVBAG-Kunden und mehr als 1000 Fahrradfahrer den Straßenabschnitt (Stand 2009).
Die deswegen geplante Verkehrsberuhigung beschloss der Stadtrat 1994 und bestätigte sie in mehreren Beschlüssen. Zunächst war ein Boulevard Kesselsdorfer Straße mit breiten, begrünten Fußwegen, sicheren Radwegen, einer sicheren und barrierefreien Zentralhaltestelle am unteren Ende der Kesselsdorfer Straße angedacht, der sich von der Tharandter bis zur Wernerstraße erstrecken sollte. Die verkehrsberuhigte Zone wurde dann bis zur Gröbelstraße verkürzt. Am 12. Februar 2009 jedoch beschloss der Stadtrat mit einer knappen Mehrheit von CDU, FDP, Bürgerfraktion und einigen Linken das Aus für den Boulevard und beauftragte, den Straßenabschnitt mit Autospuren in beide Richtungen neu zu planen. Die genannten Fraktionen und der Gewerbeverein Kesselsdorfer Straße befürchten, dass ohne Auto-Durchgangsverkehr die Kunden für die Läden am unteren Ende der Kesselsdorfer Straße ausbleiben. Die Stadtratsfraktionen von SPD, Grünen und Linken sowie die DVBAG, die Stadtverwaltung und der Ortsbeirat hingegen befürworten die verkehrsberuhigte Lösung. Das vorgesehene eigene Straßenbahn-Gleisbett und die abgetrennten Fuß- und Radwege sollten den Autospuren weichen.[30] [31]
Eine neue Untersuchung, die vom Baubürgermeister Jörn Marx in Auftrag gegeben wurde, zeigte aber, dass aufgrund der hohen Verkehrsdichte des ÖPNV mit 48 Bahnen und Bussen in der Stunde, die Durchlässigkeit für den Autoverkehr im Haltestellenbereich nicht gegeben ist. Aufgrund der geringen Straßenbreite können keine Haltestelleninseln angelegt werden, sondern lediglich Zeitinseln mit sogenannten Pförtnerampeln. Die einzige Lösung, um das Ausweichen des Autoverkehrs in das Nebenstraßennetz von Löbtau zu vermeiden, wäre der Abriss der neu gebauten Löbtau-Passage, der von keiner Seite gewollt ist.[32][33]
Naturdenkmal 128 - Säulen-Pappel Kesselsdorfer Straße 235 in Gorbitz
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Gerlinde Besser: Leben, Einkaufen, Feiern. An der „Kellei“ ziehen alle an einem Strang, in: Plauener Zeitung 7. Jg. September 2006, Nr. 63
- ↑ Löbtau im Wandel – Stadterneuerung für Dresden, Hrsg. Landeshauptstadt Dresden 2008
- ↑ Wochenkurier 21.12.2011
- ↑ Alexander Bigga: Radfahren auf der Kesselsdorfer Straße ab Juli 2011. Beiträge 7. Juni 2011 bis 3. Juni 2012.
- ↑ [https://www.dresden.de/de/stadtraum/planen/grossprojekte/zentralhaltestelle-kesselsdorfer-strasse.php dresden.de: Zentralhaltestelle Kesselsdorfer Straße.
- ↑ Sigrid Walther in Refugium und Melancholie – Wilhelm Lachnit, Malerei, Städtische Galerie Dresden, 2012, S. 198
- ↑ Fernsprechbuch Bezirk Dresden 1970 (Stand: Oktober 1969), S. 134
- ↑ Branchen-Fernsprechbuch zum Fernsprechbuch für den Bezirk Dresden. 1963/64. S. 308. Information der „fernwegs“-Betreiber.
- ↑ Amtliches Fernsprechbuch für den Bezirk der Oberpostdirektion Dresden, vom 15. März 1946, S. 19
- ↑ Information von Falk Fritzsche, Ortschronist Löbtau/Strehlen
- ↑ Amtliches Fernsprechbuch Bezirk Dresden 1962, S. 41. Fernsprechbuch Bezirk Dresden 1974, S. 90.
- ↑ Information von Falk Fritzsche, Ortschronist Löbtau/Strehlen
- ↑ Information von Falk Fritzsche, Ortschronist Löbtau/Strehlen
- ↑ Information von Falk Fritzsche, Ortschronist Löbtau/Strehlen
- ↑ Branchen-Fernsprechbuch zum Fernsprechbuch für den Bezirk Dresden. 1963/64. S. 160.
- ↑ http://www.kellei.de/informationen.php?artikel=115&struct_id=8
- ↑ http://www.kb-architekten.com/projekte_large_39.htm
- ↑ Oliver Jänicke auf www.fotocommunity.de, Stand 9.9.2006
- ↑ Norbert Weiß: Vor Schneiders Kaschemme – Kneipengänge der siebziger Jahre. In: Dresdner Geschichtsverein (Hrsg.): Gaststätten, Kneipen und Cafés in Dresden. Dresdner Hefte Nr. 98, Dresden 2009. S. 65, 73.
- ↑ Oliver Jänicke auf www.fotocommunity.de, Stand 9.9.2006
- ↑ Oliver Jänicke auf www.fotocommunity.de, Stand 9.9.2006
- ↑ Oliver Jänicke auf www.fotocommunity.de, Stand 9.9.2006
- ↑ Oliver Jänicke auf www.fotocommunity.de, Stand 9.9.2006
- ↑ Oliver Jänicke auf www.fotocommunity.de, Stand 9.9.2006
- ↑ Oliver Jänicke auf www.fotocommunity.de, Stand 9.9.2006
- ↑ Oliver Jänicke auf www.fotocommunity.de, Stand 9.9.2006
- ↑ Das Haus, in welchem die Capitulation vom 11. Novbr. 1813 geschlossen ward. In: Karl von Weber: Zur Chronik Dresdens. Tauchnitz, Leipzig 1859, S. 188 (Digitalisat in der Google-Buchsuche): Nach der Schlacht bei Leipzig blieb Dresden noch von einem französischen Armeecorps von beinahe 30000 Mann, unter dem Commando des Marschalls Grafen Gouvion St. Cyr besetzt: der Stadt drohte, nach so vielen Drangsalen, die sie schon erlitten, abermals die Gefahr einer Belagerung, welche aber durch die Capitulation vom 1. Novbr. 1813 beseitigt wurde, nach der die Franzosen sich ergaben. Dieser für die Stadt sehr wichtige Vertrag ward im Dorfe Niedergorbitz abgeschlossen, in einem städtisch eingerichteten, unmittelbar neben dem Gasthofe gelegenen Hause, dessen Garten an die Chaussee stößt, welches damals der verwittweten Kreishauptmann Sahrer von Sahr gehörte, im J. 1827 aber Karl Lorenz Stiefel besaß. Die Erinnerung, welche sich an dieses Haus knüpfte, lockte viele Besucher dahin, die der Besitzer, der eine "camera obscura" darin aufgestellt hatte, auch, natürlich gegen Bezahlung, gern bewirthet hätte. Seine wiederholten Gesuche um Gestattung des Caffeeschenkens etc. wurden aber damals zurückgewiesen.
- ↑ Jana Mundus: Experten für tierische Gourmets. In: SZ 2.2.2016
- ↑ Information der Grünen-Stadtratsfraktion
- ↑ Denni Klein: Löbtauer Boulevard steht vor dem Aus. In: SZ vom 9.1.2009.
- ↑ Denni Klein: Stadtrat besiegelt Aus für Boulevard. In: freitagSZ vom 20.2.2009.
- ↑ Denni Klein: Studie: Löbtau-Passage muss Autos weichen In: SZ vom 27.4.2009.
- ↑ CDU bei Boulevard Kesselsdorfer Straße kompromissbereit In: SZ vom 28.4.2009.
[Bearbeiten] Weblinks
- Ansicht „Kesselsdorfer Straße“ auf openstreetmap.org
- Kellei – Gewerbeverein Kesselsdorfer Straße
- Video einer Straßenbahnfahrt entlang der Kesselsdorfer Straße, etwa Anfang/Mitte 1990er Jahre
- historische Fotos und Umbau-Aufnahmen vom ehem. Straßenbahnhof Naußlitz und des dazugehörigen Verwaltungsgebäudes
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Liste der Naturdenkmale in Dresden“
- Kesselsdorfer Straße auf www.dresdner-stadtteile.de (Archivversion)